Was mir bei Stephen Kings Romanen immer gefallen hat war die Verknüpfung von Populärmusik und Populärliteratur, und dabei seine Schilderungen von spezialisierten Radiosendern in den USA, die etwa in „Christine“ auftauchen.
Tja, dachte ich da bei mir, solche spezialisierten Radiosender möge es doch heute im Zeitalter des allgegenwärteigen Dudel-Jingle-Gewinnspiel-Yippie-Funks, der noch dazu eine wahllose Mischung leicht durchhörbarer Sachen in den Äther bringt, so etwas möge es doch hierzulande auch geben.
Immerhin gibt es Rockland Classic Rock. Nicht ganz Blödsinnsfrei, aber vor allem am Wochenende eine ganz prima Alternative zu den Ichkannsienichtmehrhören-Sendern. Rockland verspricht: Keine Wiederholungen, so das am selben Tag nie ein Stück zweimal läuft. Das Repertoire ist aber dennoch ein wenig beschränkt, an mehreren Tagen hintereinander wiederholt sich schon mal was. Aber was! Etwa „Black Betty“ von Ram Jam. Und zwar ausgespielt. Und neulich abends: „Highway Star“ von Deep Purple. Herzerwärmend.

Hier ist der Stream dazu

Ein Gedanke zu „Rock’n’roll“

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