Wenn ein Film mal eine Überraschung darstellt und ich in den ersten zwanzig Minuten aus dem Lachen kaum noch rauskomme, dann ist das doch einen Eintrag wert. HOT FUZZ ist sicherlich einer der eindrucksvollsten Actionfilme der letzten Jahre, in dem ein übermotivierter und übererfolgreicher Großstadt-Bulle aufs platte englische Land versetzt wird, in einen Ort, der hinter seiner vorbildlichen Kriminalitätsstatistik ein sehr dunkles Geheimnis besitzt.

Filmisch ist vor allem der Einstieg furios – gedreht, geschnitten, Musik, alles was das Herz begehrt ist hyperflott und sagenhaft. Dazu kommen Gags, die zwar auf der Hand liegen, die sich aber kaum jemand zu machen traut. Ich muss ihn mir nochmal ansehen, und über wie viele Filme kann man das schon sagen.

Mir wird das irgendwann deutlich zu splatterig, die Blutspritzereien muss ich so nicht haben, aber da muss man dann halt mal durch. Ich finds nicht so witzig, jede Metzelszene drei mal zu schauen, und mein Spaß hält sich da in Grenzen. Als parodie aufs Action-Genre ala DIE HARD und BAD BOYS aber dennoch grandioses Kino auf höchsten produktionstechnischen Nievau. Brova, brova.

Ein Gedanke zu „Stirb sehr hart“

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