Ein Spaten im Körper des Schäfers löst die Ermittlungen von Miss Maple und den anderen Schafen der Herde aus, die aus ihrem Alltag von Grasen und Angst-haben jäh gerissen werden. Sie kommen, ohne es wirklich zu erfassen, einer dorfweiten Verschwörung auf die Spur und lösen am Ende den mörderischen Fall. Ohne ein paar sehr künstliche Kunstgriffe ist es zwar nicht möglich, diesen Roman aus Schafsperspektive zu schreiben, aber dafür entschädigt der Roman mit sehr schönen Schafsbetrachtungen des menschlichen Lebens und bringt mich zumindest dazu, den romantischen Traum vom nicht-existierenden romantischen Irland weiterzuträumen. Hach.