Ich sach mal so: Cookie-Hinweise waren schon immer eine Pest. Dank #DSGVO und dem arg auf sein Werk stolzen Jan Albrecht ist alles noch viel schlimmer geworden …
So richtig kacke macht das jetzt mal die FAZ:
Das zweite Fenster, das „Einstellungen“ heißt, verwirrt mal wieder dadurch, dass man nur hellgrau auf weiß
die Nicht-Auswahl speichern kann.
Immerhin: voreingestellt wäre jetzt, dass man die Cookies nicht haben will. Das Verlagshaus meiner Lokalzeitung mach das perfider.
Hier „darf“ man dann in drei Registerkarten, mit Unmengen an Checkfeldern angeblich entscheiden, welche „Informationen“ man bereitstellt.
Die lange Liste rechts dürfte man einzel per Klick auf inaktiv setzen. Geht es Euch noch gut?
Es gab auch schonmal einen Artikel dazu, den finde ich nur nicht wieder, Die Suche nach „Cookie“ „Einstellungen“ „verwirrend“ trifft es nicht.
Die Verlage thematisieren diesen Wahnsinn nicht. Klar. Hier die Statistik der Zeit:
Kein Wunder dürfte es sein, dass geneigte Kreise jetzt das System „Datenschutz“ am Ende sei, und man solle doch im Sinne des Nutzers diesen Quatsch mal sein lassen. Ein Bärendienst also, den die DSGVO geleistet hat,
Und der nervenzerfetzende föderale Datenschutzbehördenwahnsinn macht hierzulande die Lage keineswegs besser.
Ich empfehle jetzt mal:
Auch Pur Abos bei SPIEGEL und ZEIT sind Quatsch und keineswegs total Datensparsam: https://netzpolitik.org/2020/nicht-ganz-ohne/
Datenschutzbehörden prüfen https://netzpolitik.org/2020/verstoesse-gegen-dsgvo-datenschutzbehoerden-ueberpruefen-cookie-tracking-durch-zeitungsverlage/
Tracking: Das Stockholm-Syndrom der Verlage https://netzpolitik.org/2018/tracking-um-jeden-preis-das-stockholm-syndrom-der-presseverlage/
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