Band 2 der Wallander-Reihe von Henning Mankell Hunde von Riga war für mich der dritte, den ich gelesen habe, und irgendwie geht mir die „Früher war alles besser“ und „Heute ist ja alles so schlimm“-Attitüde ein wenig auf den Keks. Dazu kommt das fast nicht Vorhandensein kriminalistischer Ermittlungen, was mich an einem Krimi dann schon etwas stört. Kurt Wallander verschlägt es nach Riga um einen Mordfall aufzuklären und sich zu verlieben. Dabei fallen dann Sätze wie „Das ist eine Zeit für Witwen“ und ständig fragt sich der Protagonist, in was für einer Welt wir denn leben.
Also, die weiße Löwin überspringe ich mal, das scheint mir ebenso abgedreht zu sein, und dann mal nach Band 5 schauen. Dann ist wahrscheinlich auch gut.