Da hat es eine „Liebestesterin“ aber geschafft: der Spiegel (im Pay Angebot), ze.tt und wie sie alle heißen haben tolle Schlagzeilen
Da hat die PR-Agentur für das Buch „Lockvogel“ aber wirklich ganze Arbeit geleistet. Das war aber auch einfach, so sind Journalisten halt gestrickt: ein bisschen halbseidenes Thema, angeblich „originell“ und schon läuft das wie die Luzie. Hat vor ein paar Monaten mit dem angeblichen Tabu „Menstruation“ und dem Buch dazu auch geklappt, von der Lokalpresse bis zur taz und noch viel weiter wurde das „letzte Tabu“ ausgewalzt, was dafür spricht, dass das mit der Etikettierung als „Tabu“ ein Marketingtrick, nicht aber mehr war (suchen Sie jetzt nach „Menstruation“ bei news.google.de und alleine die Treffer aus dem März sind umfassend).
So wird es immer sein: es kommt die nächste Prostituierte, die ihren Job gerne macht. Der nächste Frauen-Porno. Oder eines der anderen Journalisten-Lieblingsthemen: „So habe ich mich auf meinen ersten Marathon vorbereitet“ oder andere Geschichten ums eigene oder fremde Laufen. Radfahren. Die Rückkehr des Tante Emma Ladens. Veganismus. Themen, die Journalisten halt gut finden.
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