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Eines vorneweg: alles, was wir an den USA kritisieren können, alles, was dort falsch läuft, alles, was wir skandalöses herausfinden, das wissen wir aus einem Grund: es gibt Meinungs- und Pressefreiheit in diesem Land, und bei allem, was schief läuft: wir wissen es auch, weil es so viele Amerikaner gibt, die es uns zeigen. Die frei schreiben, filmen und texten dürfen. Wenn mir die Verhältnisse in den USA manchmal so viel „furchtbarer“ als in anderen Nationen vorkommen, gilt es doch zu überlegen, was ich woher über diese anderen Länder weiß.

Daher vorneweg: diese Dokus dokumentieren, für mich eindrucksvoll, den Ist-Zustand. Aber es könnte auch ganz anderes sein. Von Zeit zu Zeit schaue ich die erste Sequenz der Serie „Newsroom“ – in ihrer Klarheit, Deutlichkeit, aber auch der Perspektive aus 2012.

Aaron Sorkin Epic. Opening of „The Newsroom“

Ab 3:30 treibt mir das die Tränen in die Augen, period.

So, dann zur Bestandsaufnahme. Zwei Dokus, Amerika von ganz unten.

Armes reiches Amerika – Leben im Schatten des Wohlstands

Süchtig nach Schmerzmitteln

Sklaverei im USA-Knast

Unter Waffen – Amerikas tödliche Leidenschaft

Sex, Trump & Fox News

Citizen Trump – Eine amerikanische Karriere

Die Neureichen von San Francisco

Netflix hat ein paar seiner Dokus für die Zeit der Corona-Krise auf Youtube bereitgestellt. Keine Ahnung, für wie lange, aber hier sind zwei davon. 13th und Knock down the house. Bei 13th hatte ich „es“ nach 40 Minuten „verstanden“, aber okay. Deutsche Untertitel sind verfügbar (sie sind nicht immer akkurat!).

13TH

Knock down the house

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