Kurz als Merkposten: wirklich widerlich war der SPIEGEL(-Online)-Artikel zur angeblichen Lafontaine/Wagenknecht-Beziehung . Der Spiegelfechter hat dazu vielleicht schon genug geschrieben. Nach der Meldung zu seiner Krebserkrankung ruderte man etwas zurück (pietätvoll nennt man das), um jetzt wieder weiter den Boulevard zu bedienen. Widerlich.
Nachtrag: immerhin gibt es ein paar Stimmen der Vernunft in diesem Haufen: Peter Schütz auf Stern-Online (wobei der Stern online in Sachen boulevardskem Unsinn SPON sicher nicht nachsteht!) und in der taz, gut dass es sie gibt. Zitat: „Es ist unvorstellbar, dass der Spiegel so rüde die Privatsphäre eines ihm politisch genehmen Politikers ignorieren würde.“