Foto von <a href="https://unsplash.com/@jannerboy62?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Nick Fewings</a> auf <a href="https://unsplash.com/de/s/fotos/rich-luxury-party?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Unsplash</a>

Beobachtung am vergangenen Samstag in einer Rossmann-Filiale. Vor mir zwei Frauen, wenige Sachen, darunter ’ne Packung Pampers. Machen keinen wohlhabenden Eindruck. Nachdem dem Scannen der Pampers: ob die denn nicht im Angebot seien. Nein, so die Auskunft. Aber die seien doch im Prospekt gewesen. Ja, aber der gelte nur bis Freitag.

Mit ein bisschen Verzweiflung und Resignation in Blick und Körpersprache wird das Bargeld aus dem Geldbeutel gekramt. Durchhängende Schultern, sich ins Schicksal ergebend. (1)

Wie arschig ist dieser Konzern von Dirk „Sie müssen schon reich werden wollen“ Rossmann. (pay) Der einzige, den ich kenne, der seine Prospektangebote am Samstag nicht gelten lässt. Ohne das Interview gelesen zu haben: die gewählte Kernaussage verstehe ich nun besser.

(1) Komme mir niemand mit „sollen sie halt billigere Windeln kaufen“: die Pampers sind nunmal prima, bei manchem Kinderköunsrper nahezu alternativlos. Solche Argumentation finde ich arschig.

Foto von Nick Fewings auf Unsplash