Wie schlecht müssen eigentlich die Arbeitsbedingungen im Online-Journalismus sein, wenn solche „Artikel“ den Weg ins Web schaffen?
Es sind nicht nur die Tippfehler, es ist auch das sprachlich unbedarfte Zusammenstoppeln von Informationsfetzen („Die Chefin heißt Präsidentin“). Manchmal Falschen dazu, laut imdb.com betrug etwa das weltweite Einspielergebnis 1997 bereits rund 817 Mio. US-$. Und ich habe mehr als ein Alien-Raumschiff gesehen.
Ich mache mich aber nicht über den Kollegen oder die Kollegin (mit dem unschönen Kürzel bad lustig) sondern denke, dass solche Meldungen nur einem enormen Arbeitsdruck geschuldet sind. So ist Online-Journalismus nicht gut aufgestellt. Tatsächlich sind diese Meldungen bei spezialisierten Portalen vielleicht viel viel besser aufgehoben …