Ich habe die taz im Wochenendabo, unter der Woche als E-Paper (und leider häufig ungelesen). Ich unterstütze das Projekt nachhaltig, finde, dass da meist guter Journalismus geleistet wird. Was ja nun auch nicht bedeutet, dass ich mit den Autoren immer einer Meinung bin.
Und jetzt muss man die taz dafür loben, dass sie sich des Themas Homöopathie angenommen hat. Kritisch. Aber eigentlich auch nüchtern.
Placebo? Selbstheilung? „Wer heilt, hat recht?“
Tapfer finde ich das vor allem deswegen, weil es die Redaktion den geldbringenden „Verlagssonderseiten“ das Leben schwer macht. Was für redaktionelle Unabhängigkeit spricht. Denn dort wird anthroposophisch-esoterisches gerne mal eingebunden und dient als Werbumfeld, und die Klientel für derartiges hat die taz nun mal.
Besonders bei den GRÜNEN. Die eine “ Kandidatin für die Europawahl 2019″, die andere „Feministin #Grüne MdB #Frauen #Queer* #Lesben #LGBTI Niederrhein #Krefeld #Moers #bundestag #kultur „
Wenn Frau Schauws mal belegen könnte, dass #bayer irgendwie hinter irgendeiner Kampagne steckt, warum die Globuli-Unternehmen keinerlei finanzielle Interessen haben können und warum die taz keinen kritischen Journalismus macht. Ja dann.
Danke, taz. Und zur Europawahl dran denken: Grüne nicht wählen.