So,  jetzt habe ich ein Onlinekonto weniger. Das war vergleichsweise einfach, bei YELP das Nutzerkonto zu schließen (hier der Link in die FAQ).

Ich war gerne bei QYPE, habe dort auch eine Menge Bewertungen zu Hotels und Gastätten und auch Indoor Spieleparks hinterlassen. Ich habe mich ab und zu mal nach den Bewertungen anderer Nutzer gerichtet, vor allem auf Dienstreisen, und durchaus ansprechende Lokale gefunden. Fand es also nur fair, selbst auch Bewertungen zu hinterlassen. Außerdem gab es so eine „Erinnerung“ an Urlaubsausflüge und Lokale, und naiv wie ich nunmal bin, nahm ich an, das würde  durchaus eine Erinnerungsliste – „wie hieß noch mal der Pub am Ende von Irland“?

Und dann kam YELP und kaufte QYPE. Eigentlich kaufte man die Bewertungen und die Nutezr von QYPE, denn man brachte seine eigene Software ja mit. Und dann sollten die Profile umziehen. Und dabei gingen Bewertungen verloren, und zwar in großem Umfang. Meine Bewertungen sind als „Qype User“ noch drin, der Umzug in mein Konto dort hat aber jetzt seit Monaten nicht geklappt. Die Integration ist deutlich misslungen, auch wenn Yelp beahuptete (haha): „It’s not a Bug, it’s a feature“.

Tja, die Regel lautet: wenn ein Dienst keinen Mehrwert mehr bietet: Löschen. Userprofil: löschen.

Next Step: Click&Buy.

Ein Gedanke zu „Ein Konto weniger“
  1. Ich habe mein Qype-Konto direkt nach der Übernahme durch Yelp gekündigt. 1. passten die Qype-Bewertungen immer seltener zu meinen Erfahrungen. 2. hatte ich, als Yelp auf den deutschen Markt kam, eine Frau getroffen, die mir stolz erzählte, sie schreibe Kommentare gegen Geld. Ohne vor Ort gewesen zu sein. Da dachte ich: Och, nee!

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